FAQ - Häufig gestellte Fragen
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Nicht unbedingt, denn es sind mehrere Anschlussarten des Speichers möglich. Der Stromanschluss kann über ein dafür verlegtes Kabel erfolgen oder über die Steckdose; Die Kommunikation zwischen Speicher und Smartmeter kann über Kabel erfolgen oder drahtlos. Daraus ergeben sich drei sinnvolle Arten der Installation:
1) Bei der Standardinstallation führen ein Stromkabel und eins für die Kommunikation mit dem Smartmeter zum Speicher – dabei ist es sinnvoll, wenn der Speicher in der Nähe des Sicherungskastens angebracht ist.
2) Bei der Wireless-Installation erfolgt die Kommunikation zwischen Speicher und Smartmeter drahtlos, daher ist kein Kommunikationskabel nötig, nur ein Stromkabel.
3) Bei der Premium-Plug-in Installation wird der Speicher an eine beliebige Steckdose im Haus angeschlossen (diese muss lediglich durch eine gesicherte Steckdose ersetzt werden) und die Kommunikation erfolgt drahtlos. In dieser Variante ist der Installationsort unabhängig vom Ort des Sicherungskastens, der Speicher kann z.B. in einem Wohnraum angebracht werden. Das ist auch vom Geräusch her kein Problem, denn aufgrund des hohen Wirkungsgrads entsteht kaum Wärme und es wird keine Kühlung benötigt, lediglich 2 Lüfter sind angebracht.
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In der Premium-Plug-in Installation wird der Speicher an eine beliebige Steckdose im Haus angeschlossen und die Kommunikation zum Smartmeter erfolgt drahtlos. Der Installationsort des Speichers ist daher sehr flexibel. Dies bietet sich besonders für Nachrüster an, die bisher eine PV-Anlage mit Einspeisung betrieben haben und bei denen kein Kabelanschluss vorhanden ist. In diesem Fall spart man sich mit Plug-in die Kosten und den Dreck für ein Öffnen der Wand, um Stromkabel zu verlegen. Die Plug-in-Installation ist extrem einfach: Man muss nur die entsprechende Schuko-Steckdose durch eine gesicherte Steckdose („Wieland-Steckdose“) ersetzen.
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16A ist die Leistungsbegrenzung einer normalen Haushaltssteckdose, darum wird die Stromabgabe des SAX-Speichers bei der Plug-in-Installation auf diese Stärke begrenzt (beim Anschluss über Kabel sind es 20A). Es muss zum Anschluss eine gesicherte Steckdose benutzt werden, eine sogenannte Wieland-Steckdose.
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Ja, ein Internetanschluss ist notwendig, damit der Speicher mit dem Webserver verbunden ist. Am Speicher ist ein LAN-Anschluss vorhanden. Wenn kein LAN-Kabel zum Router/Switch gelegt werden kann, kann Powerline (Internet über die Steckdose) oder ein Repeater (empfängt das Haus-WLAN und hat einen LAN-Anschluss) eingesetzt werden.
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Die Standardinstallation umfasst ein Smartmeter (Typ ADL400), dieses wird im Sicherungskasten hinter den Stromzähler eingebaut. Der Speicher ist mit dem Smartmeter per Kabel verbunden (RS485-Schnittstelle, 2 Adern eines Kommunikationskabels wie z.B. Telefonkabel). Der Speicher ist über ein Stromkabel an eine Phase angeschlossen. Außerdem wird der Speicher per LAN-Kabel an das Internet angeschlossen.
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SAX-Speicher eignen sich optimal zur Erweiterung bestehender Solaranlagen mit Speichern verschiedener Hersteller. Die Erweiterungen lassen sich einfach durchführen, wobei zwei Schaltungsvarianten für den parallelen Betrieb der SAX-Speicher mit den bereits vorhandenen Speichern zur Verfügung stehen. In Schaltung 1 hat der SAX-Speicher die höhere Priorität, was bedeutet, dass er zunächst vollständig geladen oder entladen wird. Sollte seine Leistung oder Kapazität für das Netz nicht ausreichen, wird auf den vorhandenen Speicher zurückgegriffen. Bei Schaltung 2 ist es genau umgekehrt: Der bereits vorhandene Speicher hat die höhere Priorität und wird zuerst geladen und entladen, bevor der SAX-Speicher zum Einsatz kommt.
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Die Wallbox sollte als Master programmiert werden, da der Speicher im Smart-Home nicht die Funktion der Steuereinheit übernimmt. SAX Power empfiehlt eine autarke Steuerung des Speichers durch das Smartmeter, das ist am sichersten. Die Wallbox kann den Speicher dann zusätzlich steuern (Grenzwerte für Lade-/ Entladeleistung geben, Ladezustand und Leistung auslesen). Für die Kommunikation mit der Wallbox unterstützt der Speicher die Protokolle Modbus RTU, Modbus TCP/IP sowie Modbus UDP, diese sind im Benutzerhandbuch beschrieben.

